Verfügbare technische Optionen
Gewichtstraining, Krafttraining, Bodybuilding, Kraftdreikampf, olympisches Gewichtheben, allgemeines Konditionstraining und Sporttraining gibt es schon seit vielen Jahren. Ob Bodybuilding der alten Schule oder neue Fitness-Trends: Mit der Entwicklung neuer Geräte, Trainingstechniken, Ernährung und neuen Erkenntnissen über die Regeneration des Muskelgewebes entsteht eine gewisse Verwirrung, was zu tun ist.
Geräte und Ausstattung
Man hört, dass freie Gewichte die besten sind. Dann hört man, dass Maschinen besser funktionieren. Tatsache ist: Sie funktionieren beide. Obwohl einige Gerätehersteller an der „alten Schule“ des Designs festhalten, haben andere Unternehmen vieles von dem, was sie ausmacht, ausgedacht. Wie in jeder Branche sind auch die Hersteller von Fitnessgeräten bestrebt, ihre Geräte funktioneller, schöner, platzsparender und so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Hinzu kommt die Einführung verschiedener Arten von Trainingshilfen, wie Bänder, Ketten usw.
Es werden ständig neue Griffe und Stangen entwickelt. Einige dienen dazu, eine Übung produktiver und bequemer zu machen, während andere für das Training mit einer Verletzung von Vorteil sind – zum Beispiel, um die Belastung eines verletzten Muskels oder einer Sehne zu verringern.
Auch die Hantelscheiben haben sich verändert, in vielen Fällen zum Besseren. Die schwer zu handhabenden 20-Kilo- (und mehr) Platten haben jetzt Griffaussparungen, damit sie leichter auf die Stange aufgesetzt werden können. Kurzhanteln haben besser geformte Griffe. Die Hantelstangen sind stärker geworden, und in letzter Zeit haben einige von ihnen eine „Federeigenschaft“ erhalten. Viele Bänke bieten jetzt bequemere Polster sowie eine Vielzahl von verstellbaren Sitzen und Rückenpolstern.
Die Power Racks, die früher (und manchmal auch heute noch) effektiv für Kniebeugen, partielles Kreuzheben und Bankdrücken eingesetzt wurden, dienen jetzt dazu, Bänder zu verankern, Klimmzüge zu ermöglichen und als bequeme Stütze für die Pause zwischen den Sätzen zu dienen. Zahlreiche Aufsätze ermöglichen zusätzliche Übungen auf engem Raum.
Die alten, robusten Geräte wurden durch „cool aussehende“ Geräte ersetzt, die in der Regel aus stärkerem Stahl gefertigt sind, was bedeutet, dass sie nicht so massiv und schwer sind wie die früheren Geräte. Als Ergebnis wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung sind einige neue Geräte funktioneller als die alten Trainingsgeräte.
Bei einigen neueren Geräten wurden verschiedene Arten von nockenartigen Rotationspunkten hinzugefügt (Arthur Jones und Nautilus haben diese als erste in einer Form entwickelt, die an Nautilus-Muscheln erinnert), wodurch der Widerstand variabel wird. Auf diese Weise wird versucht, die Kraftkurven der Muskelgruppen, die in einem bestimmten Bewegungsbereich zum Einsatz kommen, nachzubilden. Viele Unternehmen setzen ähnliche Nocken ein, während andere Umlenkrollen verwenden, um einen konstanten Widerstand über den gesamten Bewegungsbereich einer Übung zu erzeugen. Unnötig zu erwähnen, dass die Schwerkraft auch bei der Verwendung von Freihanteln immer noch für Widerstand sorgt.
Unabhängig davon bieten die meisten neuen Geräte eine zufriedenstellende Plattform für ein gutes, effektives Training. Es ist jedoch ratsam, zwischen einigen der minderwertigeren Geräte für den Heimgebrauch und den höherwertigen kommerziellen Geräten zu unterscheiden. Die Kosten für beide sind in den letzten Jahren merklich gestiegen.
Apps und Trackers
Es wurden neue digitale Anwendungen entwickelt, die Sie auf Ihrem Telefon oder Computer nutzen können, um Ihr Training aufzuzeichnen, die täglichen Schritte zu verfolgen und andere biometrische Daten wie Trainingserholung, Ruhe und Ernährung zu überwachen. Ich habe das wahrscheinlich schon eine Million Mal gesehen: Menschen übertrainieren und wundern sich, warum sie sich nicht verbessern können oder sich verletzen. In geringerem Maße habe ich auch Personen gesehen, die zu wenig trainieren und sich wundern, warum sie nicht größer und stärker werden. myTRS ist die erste Anwendung, die ich gesehen habe, die Ihnen hilft, besser zu verstehen, wann Sie mit Ihren optimalen Kapazitäten trainieren können. Das Problem besteht darin, dass es einen schmalen Grat zwischen Übertraining und optimalem Training gibt. Sie sollten also besser wissen, was Sie tun.
Zeitlose Trainingstechniken und aktuelle Möglichkeiten
Unabhängig davon, ob es sich um alte oder neue Geräte handelt, können Sie damit arbeiten! Man kann sogar Ziegelsteine heben und Ergebnisse erzielen… wenn man es richtig macht. Dies ist einfach eine Frage der Vorliebe. HINWEIS: Der Schlüssel zu Ergebnissen ist und war schon immer: REGELMÄSSIGKEIT. Mit der Regelmäßigkeit kommt die Notwendigkeit einer angemessenen Trainingsintensität, um sicherzustellen, dass Sie das Muskelwachstum stimuliert haben, und anschließend ermöglichen Ruhe und richtige Ernährung Ihren Muskeln, sich zu regenerieren.
Die Trainingsintensität ist wichtig, aber nicht jeder kann bei jedem Training mit höchster Intensität trainieren. In diesem Fall müssen Sie sich die Frage stellen: „Wann kann ich einen bestimmten Muskel wieder trainieren?“ Sie müssen wissen, wie schnell sich die Muskeln erholen, um eine vollständige Regeneration der Muskelspeicher und des Gewebes zu ermöglichen. Ständig bis zur Erschöpfung trainieren? Bei jedem Training mit schweren Gewichten trainieren? Trainieren Sie Ihre Brust dreimal pro Woche? Das kann alles etwas verwirrend sein. Machen Sie Schluss mit dem Rätselraten. Verwenden Sie myTRS.
Oftmals gehört: „Abwechslung ist die Würze des Lebens“. Das trifft auch auf das Training zu. Es gibt kein ideales, einseitiges Training, das am besten ist, Sie müssen Ihr Training verändern: verschiedene Geräte und/oder verschiedene Trainingsmethoden. Eine Sache sollten Sie jedoch nicht vergessen: In den ersten 4 bis 6 Trainingseinheiten einer Trainingsroutine werden Sie aufgrund der neuromuskulären Verbesserung (d. h. der Koordination) eine deutliche Steigerung von Kraft und Ausdauer feststellen. Es braucht mehr Trainingseinheiten, um tatsächlich physiologische Veränderungen zu bewirken. Unterschiedliche Trainingstechniken – und damit auch unterschiedliche Trainingsintensitäten – sowie unterschiedliche Muskelgruppen erfordern unterschiedliche Erholungszeiten.
Profitieren Sie von neuen Möglichkeiten
Die Wissenschaft hat einen großen Beitrag zum Verständnis geleistet, wie Muskeln größer und stärker werden. Die Technologie hat mit Anwendungen wie myTRS eine gute Grundlage geschaffen, um zu wissen, wie oft und sogar wie viel man einen Muskel oder eine Muskelgruppe trainieren kann. Viele Menschen vernachlässigen diesen Aspekt des Trainings und denken oft fälschlicherweise, je mehr man trainiert, desto besser. Wenn Sie Ihren Erholungs-/Regenerationsbedarf kennen, können Sie besser bestimmen, welche Pausen Sie für Techniken wie Supersätze, Drop-Sets, Vorerschöpfungstraining, Zirkeltraining, Intervalltraining, hochvolumige Routinen usw. benötigen. Ein zukünftiger Blogbeitrag wird sich mit spezifischeren Trainingspraktiken befassen.
Es geht um …
Es spielt keine Rolle, ob Sie im Rahmen Ihres Aufbautrainings mit alten, bewährten Methoden oder mit neuen, innovativen Ansätzen trainieren: Es geht immer um die gezielte und progressive Belastung einzelner Muskelgruppen. Und das nicht nur ein paar Mal, sondern über einen langen Zeitraum hinweg – idealerweise als lebenslange Aktivität.
Entscheiden Sie sich für das, was für Sie am besten funktioniert, aber denken Sie daran, dass unabhängig von Ihrer Wahl auch andere Faktoren für die Entwicklung von Muskelkraft, Größe und Leistung Ihr Training ergänzen müssen. Das heißt, es ist wichtig zu wissen, wie viel Ruhe, wie viel Eiweiß usw. Sie brauchen, um sich vollständig zu regenerieren, je nachdem, was Sie tun.
Viel Glück!
John Comereski
