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Manchmal ist das beste Training:
Gar kein Training.

Der Aufbau nach hartem Training erfolgt erst in der Phase der Regeneration. Wird der Muskel zu früh wieder belastet, bleibt der erwünschte Aufbau-Erfolg aus.

Erholen ist etwas für Weich-Eier?

Da sollte man sich nicht täuschen! Denn Regeneration ist nicht nur ganz nett, sondern absolut notwendig – zumindest, wenn man aufbauen möchte. Warum?

Das Training selbst ist für den Muskel vor allem eines: Stress. Und das so richtig heftig: Bei hartem Training entstehen mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern, sogenannte Mikrotraumata. Und das ist grundsätzlich auch in Ordnung, denn genau diese Verletzungen verursachen den erwünschten Aufbau-Impuls. Wie das genau vor sich geht mit all den Satellitenzellen, der Zunahme zellulärer Flüssigkeit oder Kraftaufbau in den Filamenten, soll uns hier aber nicht im Detail beschäftigen.

Unerwünschte Selbst-Sabotage?

Also ganz grundsätzlich: Warum ist Regeneration so wichtig? Ganz einfach: Erst nach der vollständigen Erholung und einer idealerweise überschießenden Wiederherstellung (Superkompensation) ist der Muskel so weit, mit dem nächsten Aufbau-Impuls in Form eines harten Workouts konfrontiert zu werden. Wird er zu früh wieder belastet, so wird der noch unvollständige Aufbau-Prozess unterbrochen – und wer möchte das schon?

Die Herausforderung: Nicht nur hart trainieren, sondern auch intelligent trainieren! Soll heißen: Nur jene Muskel-Partien, die sich seit dem letzten Workout bereits ausreichend erholt haben. Schließlich ist das Aufbau-Training ja kein Selbstzweck – auf die Ergebnisse kommt es an.

Hinweis: Dieser Beitrag ist eine Ergänzung zur myTRS-Website.